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Erster Heimsieg seit zwei Jahren!

Was für ein Spiel! Am Sonntag haben wir Bulldogs Geschichte geschrieben – mit einem 31:24-Sieg gegen den Favoriten Landsberg X-Press feierten wir unseren ersten Heimsieg seit über zwei Jahren. Und das im eigenen Stadion, vor unseren Fans, bei brutaler Hitze – ein Befreiungsschlag, der uns allen gutgetan hat.



Außenseiter? Nicht an diesem Tag.

Vor dem Kickoff war die Sache für viele klar: Landsberg, Tabellenzweiter der Regionalliga Süd, wir – auf dem vorletzten Platz. Doch wir wussten, dass in uns mehr steckt. Und wir wollten zeigen, dass Herz, Disziplin und Teamgeist mehr zählen als jede Statistik.

Schon im ersten Viertel wurde deutlich: Wir sind bereit. Keine Punkte auf beiden Seiten – aber wir hielten mit. Im zweiten Viertel gingen wir mit einem Field Goal in Führung, Landsberg zog kurz darauf gleich. Doch dann folgte unser erster Touchdown – zur Halbzeit führten wir 9:3.


Nerven behalten, Charakter zeigen

Nach der Pause wurde es richtig hart – nicht nur wegen der Hitze von über 30 Grad. Landsberg drehte kurzzeitig das Spiel, aber wir blieben ruhig, hielten zusammen und kämpften uns zurück. Im letzten Viertel drehten wir nochmal richtig auf: Zwei Touchdowns, beide mit erfolgreichen Two-Point-Conversions – ein Statement!

Auch wenn die Gäste kurz vor Schluss nochmal trafen – der letzte Kick ging daneben, der Ball kam zu uns. Victory Formation, abknien, Abpfiff. Sieg. Endlich wieder.


Emotionen, Strafen, Leidenschaft

Das Spiel war hart umkämpft – und leider auch hitzig. Die Schiedsrichter mussten mehrfach persönliche Fouls ahnden, beide Teams verloren jeweils einen Spieler durch Disqualifikation. Auf unserer Seite traf es Anthony Green. Trotzdem: Wir haben uns nicht provozieren lassen, sondern den Fokus behalten.



Der Jubel nach dem Spiel war riesig. Spieler, Coaches, Staff – alle wussten, wie wichtig dieser Sieg war. Unser letzter Heimsieg lag über zwei Jahre zurück – das ändert sich jetzt. Abteilungsleiter Michael Sandner sagte es treffend:

„Ich bin unfassbar stolz auf die Jungs und Coaches. Sie haben heute gezeigt, zu was sie fähig sind, wenn sie als Team spielen und Disziplin zeigen. So muss es jetzt aber auch weiterhin gehen – ab jetzt sollte jeder Gegner machbar sein!“

Nächste Woche: Revanche? Wir sind bereit.

Schon am kommenden Samstag sehen wir Landsberg wieder – diesmal auswärts. Wir wissen, dass sie Revanche wollen. Aber wir fahren nicht als Außenseiter dorthin. Wir fahren als Team, das an sich glaubt. Mit dem Sieg haben wir die Tabelle ordentlich durcheinandergebracht: Wir stehen jetzt auf Platz fünf, Landsberg rutscht auf drei. Und wer weiß – vielleicht ist das nur der Anfang.

Bilder vom Kirwa-Gameday:




 
 
 

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