Bittere Heimniederlage gegen die Franken Knights
- MAD BULLDOGS
- vor 6 Tagen
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Aktualisiert: vor 5 Tagen
Es war ein echter Football-Krimi im Stadion am Schanzl: Trotz kühler Temperaturen und Regen kamen rund 500 Zuschauer, um die Amberg Mad Bulldogs gegen die Franken Knights anzufeuern. Und sie wurden nicht enttäuscht – zumindest, was Spannung und Einsatz anging. Am Ende mussten sich die Bulldogs allerdings knapp mit 16:21 geschlagen geben.
Dabei startete das Spiel zunächst vielversprechend: Der erste Drive der Amberger führte zwar nicht zu einem Touchdown, aber Offensive Coordinator Heiko Müller entschied sich früh für ein Field Goal – das saß. 3:0-Führung für die DAWGS. Doch die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten: Touchdown und Extrapunkt für Rothenburg.
Im weiteren Spielverlauf war den Bulldogs das Glück nicht wirklich hold. Immer wieder fehlte die letzte Präzision im Passspiel, und der regennasse Ball machte es den Receivern schwer. Ein ums andere Mal flutschte das Leder durch die Hände – ärgerlich, denn eigentlich waren die Würfe von Quarterback Matthew O’Meara gut platziert.
Auch die Defensive der Gäste zeigte sich stabil – genauso wie ihre Offense: Im zweiten Quarter punkteten beide Teams, die Knights setzten zusätzlich eine erfolgreiche Two-Point Conversion oben drauf. Zur Halbzeit stand es 9:15 – und das Wetter zeigte sich pünktlich mit Starkregen von seiner ungemütlichsten Seite.
FOTOS: PHOSYPRAPHIX
Nach der Pause beruhigte sich zumindest das Wetter. Auf dem Feld blieb es hingegen hitzig: Viele Strafen, viele Diskussionen an der Sideline, aber keine Punkte im dritten Quarter. Erst im letzten Spielabschnitt fanden die Bulldogs wieder in die Endzone – Touchdown plus Extrapunkt, das bedeutete die knappe 16:15-Führung.
Doch auch das sollte nicht reichen. Drei Minuten vor Schluss schlugen die Knights erneut zu – Touchdown, diesmal ohne Extrapunkt. 16:21. Jetzt hieß es: alles oder nichts. Die Bulldogs kamen noch einmal in Ballbesitz, arbeiteten sich mit viel Kampf und Geduld übers Feld – bis ein Pass abgefangen wurde. Interception, Ballbesitz für Rothenburg – und damit war das Spiel praktisch entschieden.
Fazit: Eine knappe Niederlage, die weh tut – weil mehr drin gewesen wäre. Aber auch eine Partie, aus der man lernen kann.
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