Die Mad Bulldogs haben zwar das Spiel gegen die Franken Knights verloren, haben aber auch gezeigt, dass mit den Amberger Footballern auch in dieser Season durchaus noch zu rechnen ist. Damit haben sie vor allem den Gegner überrascht.
Die Mad Bulldogs haben zwar das Spiel gegen die Franken Knights verloren, haben aber auch gezeigt, dass mit den Amberger Footballern auch in dieser Season durchaus noch zu rechnen ist. Damit haben sie vor allem den Gegner überrascht.
Die Erwartungen an das Spiel gegen die Franken Knights aus Rothenburg waren eher verhalten bei den Mad Bulldogs – mit Blick auf die Statistik auch kein Wunder: Die Knights sind in dieser Saison ungeschlagen und auf der Erfolgsspur. Die Amberger hingegen konnten gegen viele extrem schwere Gegner bisher keinen Sieg für sich verbuchen. Doch wieder mal zeigte sich: die Statistik allein sagt wenig aus über die Qualität einer Mannschaft. Und die ist bei den Mad Bulldogs auch in diesem Jahr auf einem hohen Niveau.
Gleich im ersten Quarter machten die Amberger klar, dass sie keinesfalls vorhaben, eine ruhige Kugel zu schieben. Ganz im Gegenteil: Die Defense hielt mit aller Kraft dagegen und ließen keinen Vorstoß der Gegner zu. Die Franken wirkten im Angesicht dieser Entschlossenheit überrascht und untentschlossen. Auch im zweiten Quarter stellten die DAWGS ihren Kampfeswillen unter Beweis und konnten den Touchdown der Knights schnell kontern und ausgleichen. Nur kurz darauf sicherte Ambergs Captain Patrick Ludwig (#51) mit einem Safetey die vorübergehende Führung. Erst kurz vor der Halbzeit dann scoreten die Gäste erneut zum Stand 9:14.
In der Pause dann machten die Coaches um Headcoach Dany Emmanuel den Spielern klar, dass sie durchaus die Chance haben, den absoluten Topfavoriten zu besiegen. Und die versuchten nun tatsächlich alles, um den ersten Sieg der noch jungen Season zu holen. Allerdings drehten jetzt auch die Franken ordentlich auf und so wechselten sich beide Teams mit den Touchdowns ab. Spannender geht es wohl kaum, auch die Zuschauer waren mit Feuereifer dabei und feuerten die Mad Bulldogs an. Mit Erfolg: Vier Minuten vor Schluss stand es 22:21 für Amberg. Die Franken Knights wurden zusehends nervöser und aggressiver. Das zeigte in den letzten beiden Spielminuten auch Wirkung. Touchdown und zwei Extrapunkte brachten das Team in Führung. Zu diesem Zeitpunkt hätten die Amberger durchaus noch die Chance gehabt, das Spiel noch einmal zu ihren Gunsten zu drehen, doch wenige Sekunden vor Schluss dann entschieden die Gäste das Spiel nach einer Interception und dem Abknien bis zum Abpfiff mit 22;29 für sich.
Mit dieser Leistung müssen wir uns heute nicht verstecken. Unsere Jungs haben gezeigt, dass mit ihnen jederzeit zu rechnen ist. Wir verstecken uns nicht vor schwierigen Gegnern. Headcoch Dany Emmanuel
Die härtesten Gegner haben die Amberger jetzt erstmal hinter sich, in zwei Wochen geht es im heimischen Stadion gegen den Landsberg X-Press, der ebenfalls noch ohne Sieg in dieser Season ist. Danach dann steht endlich das erste Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht, die Passau Pirates, an.
Nach dem Spiel mussten sich die Mad Bulldogs von ihrer Nummer 3 verabschieden: Defense Back John Birt geht zurück in die USA.
ENGLISH: Amberg MAD BULLDOGS make life harder than expected for the league leaders
Amberg / The Mad Bulldogs may have lost the game against the Franken Knights, but they also showed that the Amberg footballers are still a force to be reckoned with this season. Above all, they surprised their opponents.
Expectations for the game against the Franken Knights from Rothenburg were rather modest for the Mad Bulldogs - and no wonder when you look at the statistics: The Knights are unbeaten this season and on the road to success. Amberg, on the other hand, have not yet been able to record a win against many extremely tough opponents. But once again, the statistics alone say little about the quality of a team. And the quality of the Mad Bulldogs is also at a high level this year.
Right from the first quarter, the team from Amberg made it clear that they had no intention of taking it easy. Quite the opposite: The defense held out with all its might and did not allow their opponents to make any advances. The club from Franconia seemed surprised and undecided in the face of this determination. DAWGS also proved their will to fight in the second quarter and were able to quickly counter the Knights' touchdown and equalize. Shortly afterwards, Amberg's captain Patrick Ludwig (#51) secured the temporary lead with a safety. The visitors then scored again shortly before half-time to make the score 9:14.
During the break, the coaches led by Head Coach Dany Emmanuel made it clear to the players that they definitely had a chance of beating the absolute top favorites. And they really did try everything to secure their first win of the still young season. However, the Franconians now also turned up the heat and both teams took it in turns to score touchdowns. It could hardly have been more exciting, and the spectators were also on fire and cheered on the Mad Bulldogs. With success: Four minutes before the end, the score was 22:21 in Amberg's favor. The Franken Knights became increasingly nervous and aggressive. This also had an effect in the last two minutes of the game. A touchdown and two extra points gave the team the lead. At this point, Amberg still had the chance to turn the game in their favor, but the visitors won the game 22-29 after an interception and kneeling until the final whistle.
"We don't have to hide with this performance today. Our boys showed that they are a force to be reckoned with at all times. We don't hide from difficult opponents." Said head coach Dany Emmanuel.The Ambergers now have their toughest opponents behind them for the time being. In two weeks' time, they face Landsberg X-Press at home, who are also still without a win this season. Danach dann steht endlich das erste Auswärtsspiel gegen das Tabellenschlusslicht, die Passau Pirates, an.
After the game, the Mad Bulldogs had to say goodbye to their number 3: Defense back John Birt is going back to the USA.
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